Die Hexenprozesse während der Reformation in Neustadt am Rübenerge, einer Stadt in Niedersachsen, sind Thema dieser Arbeit.
Der Autor betrachtet unter Beachtung der Politik und des Rechtswesens der Region die Hexenprozesse, Verhaftungen und Folterungen. Nicht zuletzt die Verfahrensweisen, welche für den Umgang mit Ketzern, Juden und Aufständischen festgeschrieben waren, werden in diesem Buch aufgeführt. Schlussendlich wird der Umgang mit der Erinnerung an die Opfer jener Prozesse, sowie die Geschichtspolitik im 20. Jahrhundert beleuchtet. Insgesamt soll aufgezeigt werden, wie eng Politik, Glaube und Rechtsprechung zu jener Zeit zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflussen.
Das Material ist eingeordnet in der Kategorie "Sachbuch".
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