Der im Sammelband "Erfurt. Geschichte und Gegenwart" erschienene Aufsatz rückt Melanchthon und den "Dichterkönig" Eobanus Hessus in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen.
Den dem Erfurter Humanistenkreis angehörenden Hessus verband eine innige Freundschaft mit Melanchthon. Als Professor für Sprache, Poesie und Rhetorik war Hessus an der Erfurter Universität tätig, auch in Marburg und Nürnberg lehrte er als einer der bedeutendsten neulateinischen Lyriker seiner Zeit. Doch nicht nur die Dichtkunst beschäftigte ihn: mit seinen Freunden debattierte er ebenso über Zeitgeschehen und Politik, bevorzugt auf der auch "Poetenburg" genannten Engelsburg. Was den wittenberger Reformator und den Dichterkönig verband, soll dieser Aufsatz klarstellen.
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