Beitrag der Hamburger Reformation
Das Gemälde "Gesetz und Gnade" wurde von dem Hamburger Maler Franz Timmermann (1515 bis nach 1541) im Jahre 1540 geschaffen. Zwei Jahre zuvor war Timmermann vom Rat der Stadt nach Wittenberg entsandt worden, um sich in der Werkstatt Lukas Cranachs d.Ä. (1472–1553), mit dem Luther in engem Kontakt stand, fortbilden zu lassen. Timmermanns Ölgemälde gehört als sogenanntes "Gesetz-und-Gnade-Bild" zu einem genuin reformatorischen Bildtypus. Es fasst die reformatorische Botschaft eindrücklich zusammen und motiviert zugleich zu einer meditativen Versenkung des Betrachters in die gesamte Heilsgeschichte vom Sündenfall bis zum Jüngsten Gericht.
Der Artikel der Website "Hamburger Reformation" geht auf Timmermann, den speziellen Bildertypus und Details des Gemäldes ein.
Das Material ist eingeordnet in der Kategorie "Texte / Zeitschriftenartikel".
Zum Artikel (auf: Hamburger Reformation)
Zurück zur Übersicht der Materialien »