Der Reformator und sein Werk
Martin Luther, zweifellos eine Gestalt von epochaler Bedeutung, steht in einzigartiger Weise zwischen zwei Zeitaltern der abendländischen Geschichte. Noch im Mittelalter geboren und aufgewachsen, hat er entscheidend zum Ende der seit der Spätantike ausgebildeten Gestalt des westlichen Christentums beigetragen, ohne sie doch durch etwas ganz Neues zu ersetzen. Wie weit ist Luther vom Mittelalter geprägt und wie viel an ihm gehört dauerhaft dieser vergangenen Zeit an? Wie sehr hat er dadurch das Aufkommen einer neuen Zeit verzögert? Wodurch weist er andererseits selbst in die Neuzeit hinein und wie weit spricht er noch zu unserer Gegenwart? All diesen Fragen stellt sich die neue Luther-Biographie des renommierten Tübinger Luther- und Spätmittelalterforschers Ulrich Köpf, die ohne Hypothesen und Spekulationen um gesicherte Tatsachen bemüht ist und zu Luthers Werk hinführen will.
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Ausführliche Rezension (Deutschlandfunk)
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