Die Lehre Luthers vom unfreien Willen nach „De servo arbitrio“ (1525)
"Theologisch betrachtet berührt die Frage „freier oder gebundener Wille?“ zentrale Aussagen der Dogmatik wie Taufe, Buße, Gnadenlehre, Christologie. In der Kirchengeschichte von Augustin bis zur den großen Theologen des Spätmittelalters war der Wille des Menschen in seinem Verhältnis zum Willen Gottes immer ein zentrales und oft genug kontrovers diskutiertes Thema. Luther betrat hier keineswegs theologisches Neuland."
(aus der Einführung)
Prof. Dr. Hein Retter bespricht eine der wichtigen Schriften Luthers zum Thema Willensfreiheit. Dabei setzt er den Text in seinen historischen Kontext und führt dessen Relevanz bis in die Gegenwart.
-Der Wille zwischen Gnade und Erbsünde
-Die Zornkonten Jahwes
-Die Botschaft Jesu
-Adam, Christus und die „Gefäße des Zorns“ bei Paulus
-Augustin, Pelagius und die Folgen
-Erasmus, Luther und die Frage nach dem Bösen
-Protestantische Freiheit und Aufklärung
-Vom unfreien Willen zur Freiheit des Glaubens
-Literaturliste
Das Material ist eingeordnet in der Kategorie "Texte / Zeitschriftenartikel".
Zum Material (direkter Download des Word Dokuments)
Weitere Publikationen von Prof. Retter (Website TU Braunschweig)
Zurück zur Übersicht der Materialien »