Tafel des Ausstellungsprojekts "Martin Luther und die Aufklärung"
Im 16. Jahrhundert wurde die westliche Gesellschaft, die bis dahin durch die symbolische Führerschaft des Papstes und die gemeinsame lateinische Kultur geeint war, auseinandergerissen, und zwar aufgrund fundamentaler Meinungsverschiedenheiten darüber, wie die Menschen die von Gott verliehene irdische Macht ausüben sollten, ja, sogar darüber, was es überhaupt bedeutete, Mensch zu sein. Die Trennung in katholische und prostestantische Gebiete hat seither Einstellungen, Anschauungen und Gepflogenheiten bei den Menschen geprägt, deren Unterschiede auch heute noch zu spüren sind.
Bei diesem Ausstellungsprojekt handelt es sich um bisher 13 gedruckte hochformatige Tafeln (200 x 70 cm) mit Bildern und verbindenden bzw. erklärenden Texten. 6 (bald 7) Tafeln davon sprechen über die Reformation und sieben Tafeln über die Aufklärung im 18. Jh. – beide jeweils als europaweite Reform- und Aufbruchbewegungen dargestellt.
(Text: Barbara Blum)
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Tafel "Geburt der Autonomie im Glauben"
Flyer der Ausstellung (Ankündigung)
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