Vortrag beim Kongreß des Gemeindehilfsbundes in Krelingen
"Das „Reformatorische“ erschöpft sich mithin nicht in einer Sonderlehre, die sich additiv mit anderem kombinieren ließe. Es bildet eher das Salz in der Suppe der gesamten Theologie, das jedem Einzelthema seinen Geschmack und seine Prägung verleiht. Zwischen quasi-juridischem und an einer Summe von zu glaubenden Einzelsätzen (credenda) orientiertem Lehrverständnis auf der einen Seite und bewußtseinstheologischen, anthropologisch-funktionalen „Verflüssigungen“ andererseits wird es reformatorischer Theologie wohl bis ans Ende der Tage bedürfen."
(Aus dem Vortrag)
Innerhalb des Vortrags wird zunächst über die Begriffe "Wahrheitsgewissheit", "Evangelisch" und "Reformatorisch" gesprochen. Folgend geht es um die Ursituation (der Streit um die Heilsgewißheit zwischen Luther und Cajetan 1518), das Urmotiv (promissio und Glaube) sowie Schlussfolgerungen aus diesen Vorüberlegungen.
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