Anregungen zum Philosophieren mit Jugendlichen aus dem Projekt "Denkwege zu Luther"

Die Praxishandreichung greift das Querschnittsthema der Lutherdekade "Reformation und Sprache" auf und bietet theoretische Überlegungen und praktische Anregungen für die Bildungsarbeit.

Die Publikation ist eine hilfreiche Handreichung für Lehrende zur Vermittlung der anspruchsvollen Thematik "Reformation und Sprache". Die begleitende Online-Publikation bietet zugleich einen zeitgemäßen Zugang und gewährleistet die breite Verfügbarkeit der Arbeitsmaterialien.

Die drei folgenden Punkte bilden den Kern des Materials:

"Die Sprachen sind die Scheide, darin dies Messer des Geistes steckt"
Sprache und Geist im Anschluss an Martin Luther.

"Nicht nur gibt es keinen Gott, sondern versuchen Sie mal am Wochenende einen Klempner zu kriegen!"
Von Gott sprechen. Unsagbarkeit, Ungegenständlichkeit und religiöse Erfahrung.

Anregungen zur pädagogischen Erschließung von "Reformation und Sprache"

Das Vermächtnis des großen Reformators Martin Luther reicht weit über die revolutionären Veränderungen hinaus, die seine Forderung, jeder Mensch dürfe und müsse Zugang zum Wort Gottes haben, innerhalb der christlichen Kirche nach sich zog. Zu Recht gilt Luther trotz mancher Schattenseiten seines Wirkens auch als ein Wegbereiter der Aufklärung und Demokratie, des mündigen Bürgers und der lebendigen Zivilgesellschaft. Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017 beleuchten Vertreterinnen und Vertreter aus Kirche, Politik, Kultur und Gesellschaft in der Lutherdekade die vielfältigen Veränderungen infolge der Reformation und ihr Wirken bis in die Gegenwart.

(Aus dem Vorwort von Prof. Monika Grütters MdB)

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"Reformation und Sprache" (pdf) [1]
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