Frauen und Reformation 2017
Frauen und Reformation in Kärnten - Sind Frauen andere Förderinnen der Reformation als Männer?
Die Berührungs- und Verbindungspunkte zwischen der von Wittenberg ausgehenden Reformation und Kärnten waren schon von Anfang an gegeben. So war Georg Krainer, ein Student aus Villach, zur Zeit der Thesenveröffentlichung in Wittenberg und wurde damit unmittelbarer Zeuge der Geschehnisse. Es waren in vielen Fällen solche Kontakte von Studenten, Handwerkern oder Kaufleuten in andere Gebiete des Reiches, die dazu beitrugen, dass sich die Forderungen und Ideen der Reformatoren so rasch ausbreiten konnten.
Ziel
Ausgehend von der Beobachtung, dass immer wieder (noch) die Vermutung
bzw. Behauptung formuliert wird, Frauen seien die „besseren“ oder „menschlicheren“ bzw. „sozialeren“ Managerinnen/Politikerinnen/…
soll dies anhand der Ausbreitung der Reformation in Kärnten
einer Überprüfung und Diskussion unterzogen werden.
Ziel soll es sein, deutlich zu machen, dass gesellschaftliche / soziale
Voraussetzungen gerade in solchen historischen Kontexten das
Entscheidende sind und nicht das Geschlecht – nur dass eben diese
Voraussetzungen in der historischen Perspektive sehr ungleich zwischen
Frauen und Männern verteilt waren (und teilweise noch immer sind).
Das Material ist eingeordnet in der Kategorie "Online-Material".
Zum Material (pdf)
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Frauen und Reformation 2017
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Die Berührungs- und Verbindungspunkte zwischen der von Wittenberg ausgehenden Reformation und Kärnten waren schon von Anfang an gegeben. So war Georg Krainer, ein Student aus Villach, zur Zeit der Thesenveröffentlichung in Wittenberg und wurde damit unmittelbarer Zeuge der Geschehnisse. Es waren in vielen Fällen solche Kontakte von Studenten, Handwerkern oder Kaufleuten in andere Gebiete des Reiches, die dazu beitrugen, dass sich die Forderungen und Ideen der Reformatoren so rasch ausbreiten konnten.
Ziel
Ausgehend von der Beobachtung, dass immer wieder (noch) die Vermutung
bzw. Behauptung formuliert wird, Frauen seien die „besseren“ oder „menschlicheren“ bzw. „sozialeren“ Managerinnen/Politikerinnen/…
soll dies anhand der Ausbreitung der Reformation in Kärnten
einer Überprüfung und Diskussion unterzogen werden.
Ziel soll es sein, deutlich zu machen, dass gesellschaftliche / soziale
Voraussetzungen gerade in solchen historischen Kontexten das
Entscheidende sind und nicht das Geschlecht – nur dass eben diese
Voraussetzungen in der historischen Perspektive sehr ungleich zwischen
Frauen und Männern verteilt waren (und teilweise noch immer sind).
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Link-Referenzen:
[1] http://www.frauenundreformation2017.at/sites/default/files/oesterreich_0.pdf[2] http://www.frauenundreformation2017.at/